In letzter Zeit machte mein treuer Epson Aculaser C2000 leichte Probleme – zeitweilig waren die Ausdrucke um etwa 7 cm nach unten verschoben, fleckig und unsauber. Seit einigen Tagen hatte der Drucker das Problem dann ständig, es war also an der Zeit, auf Fehlersuche zu gehen. Da der C2000 mit dem Minolta Magicolor 2200 nahezu baugleich ist und die Geräte in recht großen Stückzahlen vekauft wurden, bin ich bald auf Meldungen in diversen Foren gestossen, in denen der Magnetschalter für die Bremse der Einzugrollen als Fehlerursache genannt wurde. Der Drucker zieht das Papier bis vor das Transferband, dort werden die Einzugrollen durch den Magnetschalter gestoppt, bis das Transferband in Ausgangsstellung ist. Wenn der Magnetschalter nicht einrückt, wird das Papier zu weit eingeschoben, noch bevor das Band dort ist, wo es hingehört – das ergibt dann einerseits verwischte Ausdrucke mit Farbflecken und andererseits den Versatz am Blatt nach unten. Der Schalter rückt angeblich deshalb nicht ein, weil am Anschlag ein Stück Schaumstoff angeklebt ist, das sich mit der Zeit verabschiedet und somit entweder der Sperrhebel am restlichen Kleber festhängt oder der Abstand zum Magnet zu groß wird. Abhilfe soll ein Stück Klebefolie oder dergleichen schaffen, das man anstelle des Schaumstoffes montiert und danach den Hebel entsprechend nachjustiert. Also hab ich mich auf die Suche nach besagtem Magnetschalter gemacht und die Reparaturaktion in Bildern dokumentiert – das erleichtert anderen Epson (oder Minolta)-Besitzern die Sache sicherlich. Man benötigt eigentlich nur einen Kreuzschraubendreher, einen Schlitzschraubendreher, eine Taschenlampe, etwas Geduld und eine Stunde Zeit. Technikstudium ist nicht zwingend nötig, aber wenn Du dich nicht drübertraust, so lass es! Allerdings: Ich gehe davon aus, daß ein Servicetechniker dafür eine Rechnung über mindestens 200 Euro schreiben würde, es zahlt sich also aus. Meldung vorweg: mein Drucker druckt nun wieder wie neu!
Aktuelle Verbreitung von Schriftarten bei Web-Usern
Auf webmasterpro.de erschien heute ein Must-Read-Artikel für alle Webworker: Karin Wehle hat (meines Wissens nach erstmalig im deutschen Sprachraum) eine groß angelegte Studie über die aktuelle Verbreitung von Schriftarten bei Web-Usern durchgeführt. Interessant, wie viele weit verbreitete Schrift-Alternativen es zum üblichen Arial-Verdana-Times-Eintopf es gibt, die man nahezu bedenkenlos einsetzen kann.
Hallo Zusammen, zunächst bin mit dem Scanner Epson 1640SU seit über 10 Jahren sehr zufrieden. - bisher hat alles unter…