Abzocker-Alarm: Gelbes Branchenbuch – ein bissi teuer

Aus meiner Inbox: heute erreichte mich ein Mail von info@gelbesbranchenbuch.org : gemäß § 26 des österreichischen Datenschutzgesetzes in Verbindung mit der EU Direktive 2002/58/EG Artikel 12 informieren wir Sie über Ihren Eintrag im Gelben Branchenbuch. Danach meine Firmendaten, so wie sie auch etwa im Herold-Branchenverzeichnis (um 42 Euro jährlich) geführt werden. Wir bitten Sie freundlichst, … weiterlesen

Bist Du auch schon „abgeschanzelt“ worden?

Nein? Das könnte daran liegen, daß dieses Wort bis zur Radiowerbung eines österreichischen Kredithais noch nicht existiert hat. Kurzer Abriss des Spots, der etwa auf 88.6 läuft: zwei Freundinnen reden über Kredite und die eine erzählt, ihr Bankberater wäre unfreundlich und gestresst gewesen und hätte sie regelrecht „abgeschanzelt“, worauf ihr die andere empfiehlt, doch zum … weiterlesen

Titel-Roulette und zwei rechte Füsse

Die Qualitäts-Farbzeitung Österreich titelt in der heutigen Ausgabe: Lizzy Engstler, die neue Dancing-Queen – Königin unserer Herzen. Eilige Betrachter der Titelseite könnten so zur Annahme verleitet werden, dass das blonde ORF-Busenwunder den Promi-Tanzkurs „Dancing Stars“ gewonnen hätte. Mitnichten – wahr ist vielmehr, dass Herr Karlich Dorian Steidl am Samstagabend das Finale für sich entscheiden konnte … weiterlesen

Die oberirdische Untergrundbahn

In meiner Heimatstadt Wien existieren erwiesenermaßen seltsame Dinge. Eines davon ist die Wiener U-Bahn, deren Namenskürzel ja daher rührt, daß dieses Verkehrsmittel auf unterirdischen Gleisanlagen spazierenfährt. Zumindest in anderen Städten ist das so. Aber nicht hierzulande: in Wien fährt die U-Bahn auf weiten Strecken auf unglaublich hässlichen Brücken auf Stelzen in 15 Metern Höhe durch … weiterlesen

Es war einmal, in der Servicewüste…

Es war einmal, vor langer, langer Zeit eine Firma namens XXXXX. Diese Firma war etwas besonderes, denn wenn man ein Gerät dieser Firma besaß, das nicht mehr funktionierte, brachte man es in ein Servicecenter in Brunn am Gebirge. Dort nahm ein freundlicher Techniker das Gerät in Empfang und hörte sich geduldig an, was denn das Problem mit dem Gerät wäre. Das Gerät wurde binnen weniger Tage direkt in diesem Servicecenter repariert. Wenn man das Gerät ganz dringend wieder brauchte, konnte man gegen geringe Aufzahlung auch eine Reparatur innerhalb eines Tages haben – jaja, Kinder, das klingt unglaublich, war aber wirklich einmal so. Und viele Kunden kauften sich ein XXXXX-Gerät genau in diesem Wissen – wenn es Probleme damit gäbe, wäre die Reparatur ein Klacks.

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Klugscheissende Forenprofis

Das wohl bekannteste Online-Nachschlagewerk zu HTML, SelfHTML von Stefan Münz soll zukünftig auf einem Wiki aufgebaut werden. Wie sinnvoll das ist, will ich hier nicht wirklich kommentieren (ich halts für Käse), aber der Test von MediaWiki für SelfHTML war sowieso bald vorbei: der dafür vorgesehene Server ist schlicht zu wenig leistungsfähig. Nach einem Bericht bei … weiterlesen

Gigabytes aus Gold

Mein Mobilfunkbetreiber one gab mir bisher wenig Grund zur Aufregung. Telefonieren konnte ich überall, wo es nötig war, die Rechnungen hielten sich auch in vertretbarem Rahmen – soweit was bisher alles OK. Bis gestern. Weil ich noch einen Tarif von vor 5 Jahren habe (der dafür noch sekundengenau abgerechnet wird) und am Handy normalerweise keine … weiterlesen

Parkpickerl-Wahrheiten

Unser Verkehrsstadtrat Schicker meinte zu einer kolportierten Ausdehnung aller Parkpickerlzonen bis 22:00 Uhr spontan: Sollte es zur Ausdehnung kommen, würde das Pickerl auch entsprechend teurer werden. (Quelle: derStandard.at). No na, Herr Schicker: hätt uns ja auch gewundert, wenn zuerst einmal über den weiteren Sinn einer Zeitverlängerung gesprochen wird. Wir hätten aber auch selbst gewusst, dass … weiterlesen

Kolateralschäden

Die Salzburgerin, in deren Vorgarten eine Fliegerbombe gefunden und am vergangenen Freitag spektakulär gesprengt wurde, soll rund 100.000 Euro dafür zahlen. Nur die Entschärfung selbst ist Bundesangelegenheit, die Kosten für alle Vorarbeiten muss die Supermarktangestellte selbst tragen. Quelle: derStandard.at Alles, was man sonst so in seinem Garten findet, ob Öl oder vergrabene Schätze, gehört dem … weiterlesen

Blindtext aus dem Automaten

Rubberneckin heiden noodle nutske strudel sightseerin ya underbite wunderbar deutsch. Ya heiden sauerkraut deutsch gewerkin haus frankfurter strudel sparkin heiden an cuckoo haben spitzen noodle. Poken und poopsie poken poopsie haben dorkin ker uber heiden, makin. Die buerger, das auf stein biergarten nicht poopsie die bin cuckoo oof. Was wollen uns diese Zeilen sagen? Garnix … weiterlesen