Tokio Hotel und die Weblogs

Gefunden in der Wortwerkstatt: Vorbehalte gegen geklonte Ratten, die als Teenieband auftreten, nie öffentlich ins Weblog schreiben. Zumindestens sollte man die Kommentarfunktion ausschalten – sonst passiert sowas. Übrigens: testhalber bleiben vorerst Kommentare zu diesem Eintrag hier erlaubt. Abschalten kann ichs immer noch ;-)

Wenn du davon keine Gänsehaut bekommst, bist du klinisch tot

Gestern: ITW über den sanften Riesen Israel Kamakawiwo’ole und seine wunderschöne Version von „Somewhere over the Rainbow“: Der Toningenieur hinter seinem Studiofenster spitzt schon nach den ersten Takten die Ohren: der riesige Mann mit der winzigen Ukulele und der wunderschönen Stimme singt diese alten Hollywood-Showtune, ganz zärtlich, traurig und melancholisch, und optimistisch, voller Hoffnungen und … weiterlesen

Musiklabels wollen mehr Geld

Wie die Futurezone berichtet, wollen die Musiklabels mehr Geld für den Einzeldownload von Songs. Derzeit werden einzelne Songs um etwa einen Euro angeboten und die Musikfirmen sind überzeugt, daß der Markt eine Preiserhöhung gut verkraften würde. Einzig die Gier ist hier die treibende Kraft – denn die Argumentation hinkt doch etwas, daß man sich ja … weiterlesen

Knight-Rider auf der Ukulele

Den Menschen von ITW fallen oft die seltsamsten Dinge in die Hände: Mystery Bob spielt das Knight Rider Thema auf der Ukulele. Bemerkenswert gut, aber auch bemerkenswert useless :-) Wenn man die Webseite weiter durchforstet, kommen noch andere Ukulele-Downloads zum Vorschein.

Heli Deinboek tourt mit neuem Programm

Der wortgewaltigste österreichische Songwriter & Blueser mit dem „größten Wortpotenzial seit Nestroy“ (Zitat Markus Spiegel) Heli Deinboek tourt mit seinem neuen Programm „Spaniel Harlem“ durch Österreich. Den ersten Auftritt hatte Heli am Samstag am Volksstimme-Fest, weiter gehts am 11. September im Aera, die anderen Termine gibts auf der Heli Deinboek-Page (bei der zwar die meisten … weiterlesen

Das Phänomen der One-Hit-Wonders

Woran liegt es eigentlich, daß fast alle der Sommerhits der letzten 25 Jahre von Leuten gesungen wurden, von denen man nachher nie wieder was gehört hat? Oder hatten Jeanette, die Goombay Dance Band, Electronica, F.R. David, Righeira, Beagle Music Ltd., Kaoma, Kate Yanai, Los Del Rio, Bellini, Loona, Lou Bega oder Las Ketchup je wieder einen Titel in den Charts (und damit mein ich – so daß ihn wirklich fast jeder gekannt hätte, nicht auf Platz 2365..)?
Wenn man sich die One-Hit-Wonders über die Jahre betrachtet, fällt jedenfalls eines auf: die Titel hätten meist von jedem durchschnittlich talentierten Sangeskünstler dargebracht werden können – und wurden trotzdem Superhits. Und viele der vermeintlichen One-Hit-Wonders sind arrivierte Bands mit Fangemeinde, die ihren üblichen Stil kurzfristig in Richtung Mainstream verlassen haben – und dadurch große Hits landeten.
Bayern 3 hat jedenfalls eine Doppel-CD mit One Hit Wonders zusammengestellt und etliche Webseiten widmen sich dem Thema, etwa www.onehitwondercentral.com.
Frage an meine Leser: Wieviele fallen euch auf Anhieb ein? Was wurde aus den Leuten?
Kurzes Brainstorming:

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Musikindustrie schwindelt offenbar

Nach den veröffentlichten Zahlen der RIAA und einer Kalkulation in die Gegenrichtung sind offenbar nicht die bösen, bösen Internet-Musikpiraten am Umsatzrückgang der Musikbranche schuld, sondern die Industrie selber: seit 1994 erschienen durchgehend etwa 30.000 neue Titel pro Jahr, im Jahr 1999 sogar die Rekordzahl von 38.900. Und in den Jahren 2000 und 2001, wo die … weiterlesen