Homepage von H.C. Strache gehackt

Die Homepage des FPÖ-Parteiobmannes H.C. Strache wurde gehackt und die Inhalte gegen bitterböse Texte und Bilder getauscht. Laut FPÖ-Homepage wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet und die Page vom Netz genommen.
Vielleicht hätte die FPÖ aber jemanden fragen sollen, der sich auskennt – die Startseite auf die FPÖ-Page umzuleiten, ist NICHT gleichbedeutend mit „Page vom Netz nehmen„. Was sich daran zeigt, daß die bösen Inhalte nach wie vor abrufbar sind, sofern man die genaue Page-Adresse kennt. EGM-Leser wissen mehr: mit diesem Link (auf den Originalserver – keine Kopie!) und Klick aufs Bild kann man die gehackten Inhalte nach wie vor besuchen. Und sich über soviel Unwissen nur mehr wundern.
Aber das ist nicht der einzige Internet-Fauxpas, der den Blauen passiert ist. Vor gar nicht allzulanger Zeit (etwa 2 Jahre ists her) war noch der FPÖ-Mailserver mit derart alter Software bestückt, daß es von außen möglich war, unter beliebigen am Server angelegten Absenderadressen wahllos Mails zu versenden. Mit Originalheader des Mailservers.

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Ernst Michalek
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3 Gedanken zu „Homepage von H.C. Strache gehackt“

  1. Sehr geehrter Herr Strache,
    ich finde was sich der Sender PULS 4 am 17. Juni mit der FPÖ Diffamierender Sendung
    Talk of Town geleistet hat schlichtweg eine absolute Sauerei. Leider sind bei allen österreichischen Sendern ( ORF, ATV, PULS 4 ) die Moderatoren/innen sehr parteiisch.
    Ein guter Moderator sollte absolut neutral sein.
    Die privaten Sender finanzieren sich durch Werbung, jedoch der ORF wird durch öffentlichen Geldern finanziert. Da erwarte ich mir für meine Beiträge eine objektive Berichterstattung bzw. gerechte Behandlung bei Diskussionen. ( Fr. Turnher )
    mfg Villi Erich

  2. Sehr geehrter Herr Villi,
    wenn Sie HC etwas mitteilen möchten, so eignet sich dazu sicherlich besser ein Mail an seine Mailadresse hc.strache@fpoe.at . Bei Kommentaren zu mehr als 3 Jahre alten Artikeln in meinem Weblog ist die Wahrscheinlichkeit nahezu Null, dass HC Ihren Beitrag liest, geschweige denn darauf reagiert. Wenn Sie meinen Artikel vorm Kommentieren gelesen hätten, so wüssten Sie ausserdem, dass ihr Textbeitrag hier völlig fehl am Platz ist, weil er mit dem Artikel genau nix zu tun hat.
    Für die Zukunft bitte: zuerst lesen, dann denken, dann kommentieren. Sofern Sie zu einem Thema etwas Passendes zu sagen haben, freue ich mich über ihre Beteiligung. Ansonsten ist ein Mail an den Adressaten Ihres Anliegens die bessere Variante.
    MfG
    E.Michalek

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