In den nächsten 10 Jahren werden im Pflegebereich bis zu 30.000 Arbeitskräfte benötigt. Daher startet jetzt eine Imagekampagne von ORF, Wirtschafts- und Gesundheitsministerium (Update 28.8.2006: Infowebsite www.jobdeslebens.at nicht mehr aktiv!!! Details dazu hier). Mit Spots in TV, Radio und Kino, Zeitungsinseraten, Plakaten und Broschüren sowie einer Website will man junge Leute für Berufe im Pflegebereich begeistern. Dieser Fachkräftemangel war bereits vor 10 Jahren absehbar, und es wurde nix getan, um die Berufe attraktiver zu machen, ganz im Gegenteil. Kurz zusammengefasst: der Inhalt der Infobroschüre zur Kampagne ist ein Hohn für nahezu alle Leute und deren Angehörige, die bereits in einem Pflegeberuf arbeiten.
Da ich bei meiner Partnerin täglich die „Freuden“ eines solchen Berufes miterleben darf, kann ich unter den derzeitigen Rahmenbedingungen jedem halbwegs intelligenten Menschen nur von dieser Berufswahl abraten:
– Bei jedem Maurer zählt ein Wirbelsäulenleiden als Berufskrankheit. Nicht so bei Pflegern, Krankenschwestern und allen ähnlichen Berufen, die tagtäglich Leute aus dem Bett heben, in den Rolli setzen, in die Dusche bugsieren müssen. Wenn dann mit 35 die Bandscheiben das erste Mal murren, hat man leider Pech gehabt.
– Persönlichkeit und Hirn sollte man bei Dienstantritt am Besten beim Portier abgeben – denn die Patienten werden zwar von allen möglichen Medien stets auf ihre Rechte, aber nicht auf ihre Pflichten hingewiesen. Darunter fällt etwa normales Benehmen und die Befolgung von Anordnungen des Pflegepersonals – was ja nur zu ihrem Besten wäre. Die Realität sieht anders aus: Beschimpfungen durch Patienten hat man widerspruchslos über sich ergehen zu lassen, weil sich diese ja „in einer Ausnahmesituation“ befinden. Wie der Fall der Krankenschwester mit durchschnittener Kehle in Linz gezeigt hat, können solche Ausnahmesituationen auch dazu führen, daß Pfleger den Heldentod sterben.
Übrigens: auch Angehörige haben Pflichten – und diese bestehen nicht darin, die Falten im Leintuch des Patienten zu zählen und am Personal herumzumäkeln.
– Die Ausrichtung der Krankenpflege geht immer mehr in Richtung „ganzheitlich“. Das bedeutet, das Pflegepersonal muss immer mehr Rollen übernehmen: Seelendoktor, Zimmermädchen, Kellner, Putzfrau, Sozialarbeiter…der Patient soll sich ja wohlfühlen, fast wie in einem Hotel. Nur: in jedem Hotel darf das Zimmermädchen Trinkgeld annehmen – hier nicht. Supervisionen (unter fachkundiger, psychologischer Leitung das erlebte Leid zu verarbeiten) sind nicht vorgesehen, bei Sozialarbeitern etwa gehört sowas zum Standard. Pflegepersonal muß selber schauen, wie es damit fertig wird und entweder wird das Erlebte ins Privatleben hinübergetragen oder man bezahlt sich selbst den Seelenklempner.
– Jeder Patient ist als infektiös anzusehen – und manche sind das dann auch tatsächlich. Standardmäßige AIDS- oder Hepatitis-Tests gibts nicht, das wäre ja ein Eingriff in die Privatsphäre des Patienten. Zwangsläufig kommt man mit diversen Körperflüssigkeiten der Patienten in Berührung. Wenns schnell gehen muß, bleibt da oft keine Zeit, sich entsprechend zu schützen. Bei einer Infektion heissts dann leider auch: Pech gehabt, Berufsrisiko.
– Eine Managementberatungsfirma hat festgestellt, daß im fraglichen Krankenhaus (auf das sich hier meine Ausführungen beziehen) das Personal viel zu viel sei – und prompt eine Reduktion empfohlen. Dienste, auch Nacht und Wochenende werden ohne viel Rücksicht auf die Familie nach Belieben verteilt, selbst wenn jemand zwei Kinder zu versorgen hat. Seltsamerweise sammeln sich dadurch dutzende Überstunden für die Leute im Pflegedienst an. Aussuchen kann man sichs nur in den wenigsten Fällen, und wer keine „freiwilligen“ Mehrdienste schiebt, wird alsbald hinausgeekelt. Das Problem dabei: nur schriftlich angeordnete, nicht freiwillige Mehrdienste werden als Überstunden ausbezahlt! Die angefallenen Stunden kann man aber auch nicht sinnvoll für zusätzliche freie Tage nutzen, da „sonst zuwenig Leute da sind“
– Apropos Diensteinteilung: wer vorhat, ein geregeltes Familienleben zu führen, wird böse überrascht werden. Gemeinsame Wochenenden mit dem Partner oder gar kurzfristige Urlaube sind nur mit stundenlangem Feilschen zu erreichen – meist jedoch garnicht. Übrigens: wussten Sie, das bereits im Jänner 2004 der Urlaub für März 2005 eingetragen werden musste? Mehr als 2 Wochen am Stück spielts in der „Hauptsaison“ sowieso nicht (von Mai bis September – wer hat da Hauptsaison? Werden im Sommer mehr Leute krank?)
– Was weiters auffällt: überraschend viele Beschäftigte erleben dort nicht die Vollendung ihres dritten Dienstjahres, sondern werden abgebaut und durch Neulinge ersetzt. Will da etwa jemand Abfertigungen sparen?
– Menschen in Pflegeberufen können über die Forderungen nach einer 35-Stunden-Woche nur lächeln. Auszug aus dem Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz:
Die Wochenarbeitszeit darf innerhalb eines Durchrechnungszeitraumes von bis zu 17 Wochen im Durchschnitt 48 Stunden und in den einzelnen Wochen des Durchrechnungszeitraumes 60 Stunden nicht überschreiten…
…bei verlängerten Diensten darf…die Wochenarbeitszeit innerhalb eines Durchrechnungszeitraumes von 17 Wochen im Durchschnitt 60 Stunden und die Arbeitszeit in den einzelnen Wochen des Durchrechnungszeitraumes 72 Stunden nicht überschreiten.
Aber immerhin: maximal acht verlängerte Dienste darfs pro Monat geben – diese werden eingeteilt, wenn die Arbeitnehmer nicht durchgehend in Anspruch genommen werden und wenns aus organisatorischen Gründen nötig ist
– Die Ruhezeit ist zwar ebenfalls im zitierten Gesetz geregelt – man hält sich oft aber aus organistaorischen Gründen nicht wirklich dran. So kanns schon mal vorkommen, daß jemand im Pflegedienst heimkommt, duschen geht, todmüde ins Bett fällt und nach 6 Stunden bereits wieder aufsteht, um in den Dienst zu fahren. Denn man hat sich abgesichert: im Gesetz sind auch aussergewöhnliche Fälle geregelt, durch die alle zitierten Arbeitszeitregelungen auch aufgehoben werden können. Das ist etwa dann gegeben, wenn die Wahrung von Interessen der Patienten oder die Aufrechterhaltung des Krankenanstaltenbetriebes dies notwendig macht. Ein klassischer Gummiparagraph…
– Die Karrierechancen im Pflegebereich sind mager – vor allem, wenn man es wagt, am System zu rütteln, wie überall in Österreich, wo Jobs aus politischen Überlegungen vergeben werden. Nur kane Wellen. Private Beziehungen zu wichtigeren Personen in der Karrierepyramide können ebenfalls hilfreich sein.
– Einzig der letzte Punkt meiner persönlichen Liste bedarf einer Imagekampagne – und zwar dringend. Das Ansehen eines Pflegeberufes ist in der Bevölkerung sehr niedrig angesiedelt – trotz der hohen körperlichen, zeitlichen und seelischen Belastung, die jemand in einem Normalberuf kaum nachvollziehen kann. In den Augen der Öffentlichkeit sind Krankenschwestern ja meist sowieso nur kaffeetrinkende, tratschende, zur Fettleibigkeit neigende Monster, die absichtlich Patienten aus den Betten fallen lassen. Im Sinne der angeführten Punkte sollte dieses Bild schleunigst korrigiert werden – auch diverse Zeitungen und Fernsehberichterstatter könnten sich dabei im Umgangston etwas zurücknehmen.
Ich könnte die Liste in diesem Sinne beliebig weiterführen – aber ich denke, diese Form des Broterwerbs rettet keine Imagekampagne. Zuerst sollten Rahmenbedingungen geschaffen werden, die das Ganze auch bis zur Pension durchhaltbar machen. Nicht umsonst wechselt der Großteil des Pflegepersonals weit vor der Pensionierung den Job – und zwar völlig! Irgenwo war letztens zu lesen, daß die durchschnittliche Dienstdauer einer Diplomkrankenschwester gerade mal 7 Jahre beträgt – dann reichts den meisten. Auch die Bezahlung ist ausserhalb Wiens alles andere als fürstlich. In Wien reichts zum Leben, aber das ist auch ein Grund, sich das Ganze nochmal zu überlegen.
Momentan ists also eher kein „Beruf fürs Leben“.
Mich persönlich gruselts jedenfalls beim Gedanken, je auf ein solches System angewiesen sein zu müssen.
Update 28.8.2006: es ist wirklich gruselig, wie unwichtig unserem Gesundheitsministerium die Sache ist, wenn man es sich nicht einmal leisten kann und will, die zugehörige Infowebsite am Leben zu erhalten, deshalb funktionieren die Links nicht mehr. Details und Hintergründe dazu habe ich in einem eigenen Artikel zusammengestellt.
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ich bin selbst krankenschwester und kann dem bericht nur zustimmen. meine beziehung ging durch ständige wochenenddienste in die brüche, diese woche arbeite ich 60 stunden. von den patienten hört man nur sehr selten ein danke und von den ärzten wird man beschimpft, immerhin hat ja der arzt vergessen, die therapie anzuordnen, aber das hätte man ja ohnehin wissen müssen, dass dieses medikament zu verabreichen ist. nur, wer ist schuld, wenn das medikament nicht vertragen wird? war ja keine ärztliche anordnung da, heißt es dann, oder?
der satz “ Auch die Bezahlung ist ausserhalb Wiens alles andere als fürstlich. “ ist falsch ,denn er impliziert ja , dass in wien fürstlich entohnt wird . stimmt nicht…
ansonsten volle zustimmung :-)
pete
also ich finde es eine Frechheit, daß so um dieses Thema geworben wird, wenn den Leuten, die sich für den Beruf interesieren, dies verweigert wird weil sie sich noch in einem Arbeitsverhältnis befinden. Also kann nicht so ein all zu großer Mangel sein. Ich wurde bereits 2mal abgewiesen.
Wurde aus dieser seite nicht schlau!!!Hab immer noch keine Ahnung wie man sein Diplom bekommt!!!!(Krankenschwester!!!)Jetzt weiß ich immer noch nicht wie ich meinen Traumberuf verwirklichen soll!!!Schade!!!
Q Agnes: Du meldest Dich an einer Krankenpflegeschule an, bestehst den Aufnahmetest, lernst drei Jahre fleissig, machst nebenbei noch Praxis am Bett und nach Abschluss der Diplomarbeiten wirst Du als ‚Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester‘ von der Schule entlassen und kannst Dir in beinahe jedem Krankenhaus oder Pflegeheim einen Job suchen.
Jobs gibt’s genug, aber ob Du noch immer vom Traumberuf sprichst, wenn Dir um 4 Uhr morgens ein Schwall von Rotwein mit Magensäure und unverdautem Essen versetzt über die Arme gespien wird, Du dabei beschimpft und womöglich noch tätlich von einem ungepflegten Menschen attackiert wirst, ist fraglich…
Wie schon oben erwähnt ist dieser Job mit sehr viel Verantwortung gespickt (immerhin hat man die Verantwortung über Leben und Tod bzw. Folgeschäden bei falscher Handlung, bei der man oft unter massivem Zeitdruck steht),
ist körperlich ebenso anstrengend wie psychisch (der Umgang mit dem Leid und dem Tod ist nicht einfach),
wenn man Urlaub hat oder krank ist, vermindert sich der Gehalt um einiges, da die Zulagen aliquot wegfallen,
ein Gesellschaftsleben kann man sich nur mehr erträumen,
und glaube nicht, dass man sich an die Gerüche von Stuhl, Schweiss, Eiter, Erbrochenem, infiziertem Sputum, offenen Wunden,… gewöhnt. Selbst nach vielen Jahren in diesem Beruf dreht es einem noch den Magen um und man muss das Weite suchen.
Jetzt habt Ihr mich alle total verunsichert. Ich will gerade mit stürmischer Begeisterung auf die Sache Altenfachbetreuung zustürmen, weil ich wirklich davon überzeugt bin, damit was Sinnvolles zu machen. Bitte um Infos falls wer aus diesem Bereich Erfahrungen mitteilen kann u./o. möchte. Danke
Interessiere mich auch für den Pflegeberuf. Habe aber bereits 1* den Aufnahmetest nicht geschafft. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass sowieso viel zu wenig Ausbildungsplätze vorhanden sind (80 Bewerber, 20 freie Plätze). Mit dem dringenden Bedarf kann es also nicht so weit her sein. Man nimmt ja auch lieber fertige slowakische Krankenschwestern anstatt mehr Ausbildungsplätze zu schaffen.
Habe die Hoffnung auf einen positiven Aufnahmetest in 2005 aber noch nicht aufgegeben. Gibt es so einen Test für Krankenhausschulen irgendwo zum Üben im Internet ?
Also ich kann nur sagen das ich meinen Beruf Pflegehelfer sehr gerne ausübe obwohl es sicher nicht immer einfach ist!!Aber man bekommt auch viel zurück von den Pat. nicht immer aber das nehm ich einfach nicht Persönlich!!!Würde gern das Dipl. als 2 Bildungsweg machen!? Also ich kann nur sagen jeder der sich für den Beruf berufen fühlt soll ihn auch ausüben!!!
sodala, also auch da kann ich mal meinen senf dazu geben…
ich mache die ausbildung zur kinder und jugendlichenpfelege = kinderkrankenschwester am akh in wien. die dauert genauso wie auch die ausbildung zur allgemeinen diplomkrankenschwester 3 jahre. der schmäh, den sich die leute nun einfallen haben lassen, weil nach der ausbildung zu viele in die bundesländer abwandern oder eben aufhören: naja einfach alle, die das diplom machen sind danach der stadt wien 3 jahre verpflichtet bzw müssen 24.000 zurückzahlen. so da frag ich mich nun wirklich! wo steckt der sinn? klar dass es für die stadt wien ein verlust ist, aber wie schaut es einfach mal mit dem versuch aus, dass man vielelciht auch in den bundesländern ausbildet (2004 ist nur in wien ein jahrgang angelaufen udn da werden ja auch nur 36 leute genommen) , oder vielelciht die bedingungen ein wenig verbessert. überall wird nach pfelegepersonal gesucht, aber gleichzeitig wird überall eingespart und überall gekürzt. ausserdem sind die bedinungen ja eine frechheit, unter denen man zu arbeiten hat. 1/3 deren, die die ausbildung beginnen treten im endeffekt nicht mal zum diplom an!
aber eine frage an euch, all die schwestern und pfleger, die den beruf wieder gewechselt haben. mich würde interessieren, was ihr jetzt anstelle dessen macht!
liebe grüsse… resa
Ich kann nur eins dazu sagen: was machen die lieben, ach so unzufriedenen Partner, Freunde, Anverwandten, oder Bekannte einer Krankenschwester, wenn sie mal die Pflege und Hilfe einer Krankenschwester brauchen und es gibt keine mehr? Weil die sich vielleicht alle von solchen Miesmachern einschüchtern, oder aufhetzen lassen?
In der heutigen beruflichen Situation sind Überstunden in allen Berufszweigen gefordert und werden in den seltensten Fällen als Zeitausgleich gegeben, aber nicht bezahlt.
Ich wünsche allen Miesepetern dieser Seite, dass sie niemals in den Notstand kommen auf eine Krankenschwester angewiesen zu sein!
Hi, ich mache am Montag denAufnahmetest für die Pflegehelferschule.
Könnte mir jemand einen Link bekanntgeben, wo es solche Fragen gibt?
Mir wäre damit sehr geholfen.
Ich bin momentan in der Ausbildung zur Pflegefachfrau in Bern/CH und habe gerade das erste Jahr abgeschlossen. Was im obenstehenden Kommentar genannt wurde, hat vielfach durchaus seine Berechtigung. Es herrschen auch hier in der Schweiz noch viele Missstände im Pflegeberuf. Nichtsdestotrotz möchte ich hier aber klar und deutlich ausdrücken, das ich zwar selber häufig genug müde, erschöpft und ausgepowert bin, dass der Beruf viele Anforderungen an mich stellt und nicht einfach ist, aber ich ihn trotzdem gerne erlernen und ausüben möchte. Es gibt durchaus Momente, in denen einem warm ums Herz wird, wenn man z.B. sieht, wie ein Pat. wieder selbstständig Dinge verrichtet, die er lange nicht selber verrichten konnte oder wenn man ihm sein Glück ansieht, wieder nachhause gehen zu können.Lasst euch nicht einschüchtern! Der Beruf der Pflegefachperson ist eine Herausforderung, welche sich immer wieder bezahlt macht!
Ich mache demnächst die schriftliche Aufnahmeprüfung für die Krankenpflegeschule, könnt ihr mir dazu einen Tipp geben, worauf ich mich vorbereiten muss?
ich habe leider beim ersten Versuch die Aufnahmeprüfung nicht bestanden – mag auch an meinem sprachkenntnissen liegen – habe zwar Staatsbürgerschaft komme aber nicht aus Österreich. bin dringend auf Suche nach weitern informationen um mich auf einen zweiten Anlauf vorbereiten zu können
Kann jemand mir helfen mit der Suche nach speziale Pflegeberufe Jobboerse fuer Kroatien (Oder Europa),Danke!
Der Pflegebereich in Deutschland ist noch katastrophenvoller geworden
z B einige Personalfirmen die den Pflegekräften teilweise ihre Löhne nicht zahlen wo man dann noch hier in Deutschland vor Gericht ziehen muß ,da habt ihr es in Österreich noch sehr gut ,viele Pflegekräfte aus Deutschland wollen z B zu Euch kommen weil bei Euch die Arbeitsbedingungen wesentlich besser sind für Pflegekräfte als auch die Bezahlung teilweise wie in Deutschland
Gruss