Der schnellste Tag des Jahres…

…war für mich der Mittwoch: ich war eingelden zur Gelegenheit, einen Formel Renault-Rennwagen für 12 Runden am Pannoniaring probezufahren. Diese Geräte haben lediglich 485 kg und werden von aufgemotzten Renault-Clio-RS-Motoren mit 185 PS befeuert. Und ich kann euch sagen: das sorgt für reichlich Schub. Null bis Hundert in etwa 3,5 Sekunden, 0-200 km/h in 11 Sekunden (wenn mans kann und sich traut).
Die Wirkung der Flügel am Wagen ist nur schwer in den Kopf zu bringen: Die erreichbaren Kurvengeschwindigkeiten sind beeindruckend, obwohl es mir nicht gelungen ist, den Wagen auch nur annähernd an die Rutschgrenze zu bringen. Und beim Bremsen hängt man im Gurt, als hätte jemand das Gelände schlagartig um 90 Grad gekippt.
Beobachter in der Box sprechen vom breitesten Grinser, den ich je in meinem Leben aufgesetzt hatte, als ich ausgestiegen bin…
Und wer sowas auch probieren mag: der Veranstalter des Events, Ing. Otmar Schatzl, hat vom Rennkart bis zum Formel 1 alles im Programm, was nach Speed riecht und selber gefahren werden darf. Tip nach Deutschland: es gibt sogar Rallyekurse am Sachsenring!

Ernst Michalek
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