Wie heise.de berichtete, präsentierte SuSe eine Groupware-Lösung auf Linux-Basis. Der OpenExchange-Server bietet Mail, Kalender, Termin- und Adressverwaltung, Dokumenten- und Projektmanagement sowie gruppenbasierte Diskussionsforen. Auch der Zugang per Web-Frontend ist möglich. Zum Preis von 1.240 Euro bekommt man damit einen vollwertigen Ersatz für den Microsoft Exchange Server.
Bereits verfügbar ist ja der Lotus Domino Server für Linux, ein Gropuware-Produkt mit vielen Zusatzfunktionen, die der Exchange-Server nicht bieten kann. Allerdings: Lotus Notes ist zwar eine tolle Sache – für mich als alten Outlook-Anwender aber recht gewöhnungsbedürftig.
Interessant wird allerdings auch das Projekt Kroupware: das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat die Entwicklung einer Groupwarelösung auf OpenSource-Basis in Auftrag gegeben. Ziel ist eine Client/Server-Lösung, die ausser Outlook 2000 auch KDE-Clients einbinden kann. Projektumfang: E-Mail, gemeinsame Adressbücher, Kalender, Terminverwaltung und Synchronisierung mit Palm PDAs.
Man darf gespannt sein.
- Rezension vs. Rezession - Mi. 27.12.2023
- Was Corona und Lotto gemeinsam haben - Di. 9.11.2021
- Heute vor 20 Jahren hat das große Abenteuer Segeln für mich begonnen :-) - Mi. 28.4.2021