Gefladerte Sätze

zum Thema Weblogs auf einer Seite der Jungen ÖVP und Praschls Kommentar dazu. Hätte mich gewundert, wenn das ungestraft durchgegangen wäre.
Der Autor auf lautstark.tv hätte ausserdem vielleicht vorher ein paar Weblogs besuchen sollen, einmal Greymatter auf einen Server spielen und Templates editieren, einen Manila-Account eröffnen und sich durch den Wust an Optionen kämpfen oder dergleichen. Dann wüsste er, daß man nicht wirklich ohne sich vorher mit HTML, oder Seitenbasteln aufzuhalten mit der Webloggerei beginnen kann, er wüsste auch, daß der Zirbel eine Frau ist und maybe wären ihm dann auch eigene Einleitungssätze eingefallen.
Unter Umständen wären dann auch einige Weblogs in der Linkliste gelandet und nicht hauptsächlich Online-Tagebücher (bitte keinen Glaubenskrieg anfangen, ich persönlich lese auch die ganz gerne – nur besteht halt zwischen z.b. dem Schockwellenreiter oder dem Sofa-Blog und einem Tagebuch doch ein kleiner inhaltlicher Unterschied ;-)

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Ernst Michalek
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4 Gedanken zu „Gefladerte Sätze“

  1. Klar besteht zwischen dem Schockwellenreiter und dem Sofa-Blog ein gewaltiger inhaltlicher Unterschied. Das Schöne ist, sie respektieren sich offensichtlich?
    ;-)

  2. P.S. jaja, ich hatte deinen Satz verstanden. Er ist urkomisch *g* zumindest wenn man von gewissen Glaubenskriegen genervt ist.

  3. Der Schockwellenreiter ist ein Weblog. Das Sofa nutzt Weblogsoftware und ist gelegentlich ein Weblog, meistens ein literarisches Tagebuch und zu selten ein Gemeinschaftsprojekt. Zirbel nutzt keine Weblogsoftware und schwankt zwischen Kreativprojekt, Tagebuch und Log. Ich bin für die Abschaffung der Schubladen ;-)

  4. Und genervt davon bin ich – jeder soll im Netz tun und lassen, was ihm Spaß macht. Is ja keiner deswegen ‚besser‘ oder ’schlechter‘ weil er halt Weblog oder Tagebuch führt – von mir aus soll ein Kochbuch sein, wenn es sich gut liest ;-)

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