…do you know what you are talking about?‘
Auf den ‚Bush‘ klopfen sollte man nämlich nur, wenn man auch wirklich was zu sagen hat. Speziell dann, wenn man Präsident der Vereinigten Staaten ist. Die geschriebene (und wohl auch die gesprochene) Sprache besteht zwar aus einer Anhäufung von Buchstaben, die sich in weiterer Folge zu Wortgruppen, und daraus zu Aussagen – also Sätzen – entwickeln. Vornehmlich aber sollten sie Inhalte transportieren und nicht nur eine Anhäufung von Worthülsen sein, die durch Verben, Adjektive und Präpositionen miteinander verbunden sind.
Und der angeblich mächtigste Mann der Welt, dessen Volk nach seinem Willen dieselbe Schulbildung geniessen soll, wie er selbst, leistet sich gerade in sprachlicher und rhetorischer Hinsicht einiges. Etwa warnte er vor ‚Anbau von Kakao‘ in Kolumbien – und Kakao mit Kokain zu verwechseln ist schon etwas peinlich.
‚Die Familien sind es, wo unser Land Hoffnung findet, wo den Flügeln Träume wachsen‘
The Complete Bushisms
(Link via Mike)
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