Mit der HTML-Version 5 kommen eine Menge an neuen Bastelbausteinen auf uns Webworker zu. Eines davon ist Canvas – und das kann wirklich was. In eine HTML-Seite eingebunden ergibt sich mit Canvas eine „Leinwand“ (denn genau das bedeutet das Wort auch auf Deutsch), auf die man mit Hilfe von Javascript zeichnen und Elemente darstellen kann. Peter Kröner hat dazu eine sehr gute Einführung mit einigen Beispielen geschrieben: einfache Vektorformen zeichnen, Bilder drehen, Animationen bauen, sogar ein ganz einfaches Zeichenprogramm ist dabei. Und andernorts hat man etwa Mario Kart oder komplette Online-Präsentationssysteme als Canvas-Applikation nachgebaut!
Fazit: sicher eines der mächtigsten HTML-Elemente, die uns künftig zur Verfügung stehen. Es wird sogar mancherorts darüber diskutiert, ob Canvas das Ende von Flash mit sich bringen könnte. Manche Browser (wie der aktuelle Firefox) können damit jetzt schon was anfangen und die Codebeispiele korrekt darstellen. Nur der Internet Explorer muss wieder einmal mit umständlichen Tricks dazu überredet werden.
Weitere Infos darüber, was HTML5 noch an Neuerungen bringt und was davon heute schon geht, findet man in einem anderen Artikel, ebenfalls bei Peter Kröner.
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