Griechenland verbietet Computerspiele

Wie der derStandard.at letztens berichtete, wurde in Griechenland per Gesetz ein Verbot von Computerspielen durchgesetzt. Vorerst war nur die Rede von Spielen, die öffentlich zugänglich sind – nun betrifft das Verbot auch private Anwender. Die Strafen sind geschmalzen: 3 Monate Gefängnis und mindestens 5.000 Euro für „Ersttäter“, bis hin zu mindestens einem Jahr Gefängnis und 75.000 Euro Geldstrafe im Wiederholungsfall. Eine englische Übersetzung des Gesetzestextes ist bereits online, erlaubt sind lediglich Spiele, „whose result depends exclusively on the ability and skill of the player, and its use is solely for entertainment.“

„If you know these things are banned, you should not bring them in kommentierte ein Mitarbeiter der griechischen Botschaft in London die Tatsache, daß das Gesetz auch für Ausländer gilt! Den Gameboy sollte man also eher nicht in den Griechenland-Urlaub mitnehmen.
Einige Clanseiten haben eine Online-Petition gestartet, die hoffentlich die griechische Regierung zum Einlenken bewegen kann.

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Ernst Michalek
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