6 Monate für ein Menschenleben, 10 Jahre für Raub

Zu 6 Monaten bedingter Freiheitsstrafe ist der Polizist verurteilt worden, der bei einer Fahndung in Gars am Kamp einen unbeteiligten Motorradfahrer (einen ehemaligen Lehrer von mir) erschossen hatte. Der Räuber, den der Polizist verfolgt hatte, sitzt für 10 Jahre ein.
Sind materielle Schäden 20 Mal mehr wert als Menschenleben? Schiesst die Polizei ab nun öfter und schneller? Ich weiß es nicht – ich hoffe nur, daß dieses Urteil nicht dazu führt. Und wenn doch: Darf das dann auch der „normale“ Staatsbürger – mit denselben geringen strafrechtlichen Konsequenzen? Wohl kaum.

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Ernst Michalek
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