Der Tsunami hat auch im Internet die große Flut ausgelöst – eine Flut von Suchmails und gefälschten Spendenaufrufen. Prinzipiell ja gar keine schlechte Idee, wenn per Mail die Bilder von Kindern um die Welt gehen, die nach dem Unglück ihre Eltern vermissen. Lediglich ist diese Lawine kaum mehr zu stoppen, selbst wenn der Fall längst erledigt ist. Die beiden Kinder etwa, deren Bilder ich mittlerweile etwa zwanzig Mal per Mail bekommen habe, sind längst wieder daheim.
Die TU Berlin hat eine Informationsseite über Hoaxes und Kettenbriefe zur Flutwelle ins Netz gestellt. Auf der Hauptpage kann man sich auch über andere klassische Falschmeldungen informieren, bevor man dubiose Mails an sein komplettes Adressbuch weiterleitet. Seit neuestem gibts auch ein Weblog mit aktuellen News.
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